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Nicht ganz einfach, denn vielfach sind dies sogenannte „expressions figées“, die Insiderwissen in sich tragen. Ob kurzfristig oder langfristig auf Besuch in Paris, lesen Sie hier die 10 wichtigsten Ausdrücke, um dazuzugehören.

1. Bonjour, une baguette s’il-vous-plaît

(Guten Tag, eine Baguette bitte)

Einer der wichtigsten Lebensversüsser in Paris sind die Boulangeries und Confisseries. Dort bestellt man sich üblicherweise eine Baguette, für die Hungrigen bieten sich aber natürlich auch Croissants oder Pains au chocolat und weitere Friandises an.

2. Les Champs-Elysées, c’est par où ?

(Wo ist die Champs-Elysées?)

Die Konsumattraktion schlechthin ist die bekannte Champs-Elysées. Das gute an dieser breiten Allee ist, dass man von Luxuslabels über Autosalons bis hin zu günstigen Kleiderläden mit allem bedient wird.

3. La station est sur quelle ligne ? La une ?  

(An welcher Metrolinie liegt diese Station ? Die eins?)

Insgesamt gibt es in Paris 14 Metrolinien, wovon die Metrolinie 1 die zentralste Linie ist und die meistbesuchten Metrostationen bedient.

4. Quel wagon prendre pour être face à la sortie ?

(Welchen Wagen muss man nehmen, um dem Ausgang am nächsten zu sein?)

Hat man sich einmal in die Tiefen der Metrostationen heruntergewagt, ist es bloss eine Frage der Strategie zu wissen, wo man genau einsteigt, um am schnellste wieder rauszukommen. Denn in Paris gilt, so viel Zeit wie möglich zu sparen, um nach der Arbeit mehr davon in den Bistrots zu haben! Das bringt uns bereits zum nächsten Punkt.

5. On peut se mettre en terrasse ?

(Können wir uns draussen hinsetzen?)

Die Bistrots in Paris zelebrieren das Draussensitzen. Sei es bei Sturm und Hagel oder Schneefall, die Pariser sitzen draussen, rauchen ihre Zigaretten und halten sich mithilfe von Wärmelampen warm.

6. Je cherche le bar de 8 euros la pinte

(Ich suche die Bar, wo das Bier 8 Euros kostet)

Es ist immer die Frage, wo der Alkohol am wenigstens kostet, denn Wein und Bier bleiben teure Güter in Paris. Kostet der Pint 8 Euros, ist man in der richtigen Bar gelandet.

7. Ca marche

(Geht klar)

Die Franzosen benutzen keine kurzen Wörter, ein „ok“ wäre zu simpel. Lieber ausführlich ausdrücken, dass man einverstanden ist.

8. Le 6ème, c’est un quartier très bobo

(Der Kreis 6 ist ein Bonzenquartier)

Wie die meisten Städte, zeugt auch Paris von reichen Quartieren. Nebst den Superreichen, die im 16. Kreis wohnen, sind zentralere Quartiere bekannt für die dort wohnhaften „Bobos“. „Bobo“ ist zusammengesetzt aus „Bohémien“ und „Bourgeois“ und bezeichnet den klassisch wohlhabenden Pariser-Hipster.

9. Qu’est ce que les gens sont cons !

(Wie dumm die Leute sind!)

Als Pariser gehört es dazu, sich zu beklagen. Man beklagt sich immer und überall. Vor allem aber beklagt man sich über die Leute, die einen umgeben. Die Touristen. Aber auch die Einheimischen. Generell über die Menschheit.

10. Paris, c’est la plus belle ville du monde

(Paris ist die schönste Stadt der Welt)

Und trotzdem bleibt die Devise, dass diese Stadt die beste überhaut ist, so wie deren Einwohner die besten der Welt sind.

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